Oder: "...und jährlich grüßt das Murmeltier"
Ja ich weiß, dieses Jahr wars hier echt mau.
Es ist aber auch schon wieder so viel passiert, da hab ich das Schreiben
schlicht und einfach vergessen.
Dieses Jahr war geprägt von der Arbeit in der
und für die Uni und gekrönt mit einer wunderschönen, leider viel zu kurzen,
Beziehung zu einem wundervollen Menschen.
Das erste Quartal ging es vor allem darum, die
Qualifikationen fürs letzte Jahr Uni alle zu erreichen. Gleichzeitig wollte das
letzte Jahr natürlich auch geplant und verbindlich festgelegt werden, in dem
Selbstvertrauen die Qualifikationen auch alle zu schaffen.
Als das schließlich geschafft war begannen auch schon die „Ferien“, die ich gefühlte 100% bei meinem Praktikum in der Tierklinik verbrachte.
Als das schließlich geschafft war begannen auch schon die „Ferien“, die ich gefühlte 100% bei meinem Praktikum in der Tierklinik verbrachte.
Ein kurzer Ausflug zum runden Geburtstag nach Dresden, der der letzte werden sollte, was niemand ahnte und zur Hochzeit meiner Süßen ins tiefste Bayern, die hoffentlich die erste und letzte war, aber wer weiß das schon, waren da die einzigen ferienähnlichen Aktionen. Aber dafür hatte ich ja letztes Jahr im Sommer genug Urlaubsfeeling.
Zu Beginn des Praktikums hatte ich es auch noch geschafft, eine dreifache Schraube mit dem Polo hinzulegen, die ich zum Glück größtenteils unverletzt überstanden habe. Diese Erfahrung machte diese Zeit aber nicht weniger anstrengend.
Das zweite Halbjahr war dann geprägt
von Uni, Uni, Uni und Praktikum. 2 Minoren und das Abschlusspraktikum zu
kombinieren war schon eine organisatorische Herausforderung, bei der leider
auch etwas auf der Strecke blieb.
Dieses Jahr musste ich auf recht harte Weise
lernen, dass sich geliebtes ändert. Dass man ein Stück seines Weges mit anderen
Menschen gemeinsam gehen kann, sich zusammen treiben lassen kann, sich mal an
die Hand nehmen lässt und mal selber zieht. Dass man sich gegenseitig
unterstützen kann, auf seinem Weg und froh ist, nicht alleine gehen zu müssen.
Dass man aber manchmal genauso froh ist, alleine weiter gehen zu können.
Denn am Ende vom Tag muss man seinen eigenen ganzen Weg ja doch alleine gehen, auch wenn es oft schön wäre liebe Gesellschaft zu haben.
Denn am Ende vom Tag muss man seinen eigenen ganzen Weg ja doch alleine gehen, auch wenn es oft schön wäre liebe Gesellschaft zu haben.
Sich dankbar an den schönen Erinnerungen
aufzurichten bringt persönlich viel weiter, als sich von der Trauer herunter
ziehen zu lassen.
Denn man kann auch negative Energie wieder in
positive umwandeln. So habe ich mich voller Elan in die Gründung meiner Praxis
gestürzt, wie ihr sicher schon bemerkt habt. Auch weil mir jemand ganz
besonderes beigebracht hat, dass die einzige Bremse für Vorhaben, die man hat
man selbst ist. Einfach mal machen und sich nicht vom „Ja, aber“ bremsen
lassen, bringt einen persönlich und beruflich oft weiter. No risc – no fun. Erst
war es mehr als Uniprojekt für einen der Minoren gedacht, doch da es ja immer
mein Traum war, ich von euch so viel positives Feedback bekommen habe und sich
andere Wege getrennt hatten, habe ich Ernst gemacht.
Die Gewerbeanmeldung ist durch und auch
ansonsten ist auch alles startklar.
Ich wünsche euch einen guten Rutsch ins neue
Jahr, viele Ziele für eben dieses und genug Träume für eure Zukunft. Denn die
beginnt jetzt.
In diesem Sinne,
eure Kati
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