Hallo meine Lieben,
und alle anderen, die sich hier her verirren.
Um mich und in mir war es in den letzten Jahren sehr turbolent und ich dachte mir, um einen Überblick zu behalten, ist das hier genau das Richtige :-)

Mittwoch, 13. Juli 2011

Heilsteine


Oder: „Jetzt ist sie total in der Eso-Ecke verschwunden“

Oder auch nicht.^^
Es klingt schon sehr esoterisch, wenn man sagt, dass man mit Steinen heilt. Einfach, indem man sie auflegt. Oder sie in eine Kanne mit Wasser schmeißt.
Kopfschmerzen? Kein Problem:  Amethyst
Erkältung? Kein Ding: Heliotrop
Übelkeit? Ganz einfach:  Jaspis
Menstruationsbeschwerden? Nichts leichter als das: Malachit
Klingt schon alles sehr unglaublich.

Ich habe mir auch lange überlegt, ob ich darüber einen Artikel schreiben soll. Ich will ja ernst genommen und nicht in die Eso-Ecke gestellt werden. Doch meine persönlichen Erfahrungen haben mich überzeugt. Und da ist es mir lieber, ne Kette zu tragen als ein kleines, rundes, weißes Helferlein einzuschmeißen, mit dem meine Leber dann ihre liebe Mühe hat.

Recherchiert man im Internet, so lernt man, dass in bestimmten Halbedelsteinen Energien gespeichert sind und dass man sich diese Energien zu Nutze machen kann.
Übersetzt bedeutet das nichts anderes als meine geliebten Schwingungen (s. Homöopathie).
Und wenn jetzt bestimmte Steine in einer bestimmten Frequenz schwingen, warum sollte man das nicht genauso nutzen können, wie in den homöopathischen Medikamenten oder auch den Bachblüten, die über das gleiche Schema wirken. Zwar nimmt man diese ein, aber mit ein bisschen physikalischem Verstand wird einem schnell klar, dass Schwingungen miteinander in Resonanz treten (eine Gitarrensaite beginnt auch zu klingen, wenn man die gleiche Note am Klavier im gleichen Zimmer anschlägt).
Ein Unterschied zu den angesprochenen Methoden ist jedoch, dass es auch Steine gibt, die negative Schwingungen (aus Emotionen, dem Umfeld oder auch Krankheiten) in sich aufnehmen können, deshalb muss man sie hin und wieder entladen und die „steineigenen“ Schwingungen verstärken (man nennt das auch aufladen).
Der Hämatit ist ein Stein, der alles in sich aufnimmt. Man kann ihn als Schutzstein, z.B. gegen Elektro-Smog nehmen. Er ist aber auch das Mittel der Wahl um bestimmte Steine wieder zu entladen.
Bergkristalle sind so mit Energie vollgestopft, dass man sie nutzt, um andere Steine mit ihnen aufzuladen. Ihr Vorteil ist, dass sie die Sonnenenergie in sich speichern und wieder abgeben können.
Das faszinierende an diesem Ent- und Aufladen ist, dass man es manchen Steinen ansehen kann. Ist ein Rosenquarz lange getragen worden oder lag neben einem Hämatit-Stein, wird er ganz blass bis hin zu weiß-durchsichtig. Legt man ihn dann zu Bergkristallen oder noch besser: mit Bergkristallen in die Sonne, wird er tief rosa bis hin zu kitschig-pink. Ähnliches passiert mit einem Heliotrop und einem Serpentin.

So wie alle energetischen Hilfsmittel haben auch die „Heil“steine eine komplexe Wirkung, das heißt sowohl eine physische als auch eine psychische.
In einer Therapie kann man sie sich als Unterstützungsmittel zu Nutze machen.
Ich würde daher auch weniger von „Heil-„ als viel lieber von „Hilfssteinen“ sprechen, denn dieser Name kommt ihrer Funktion um einiges näher.

Für kleinere Sachen, wie z.B. die „normalen“ Wetterwechsel-Kopfschmerzen oder auch mal das Gefühl, sich in der eigenen Haut nicht so wohl zu fühlen, weil man mit sich selbst nicht im Reinen ist, kann man sich selbst auch gut mit dem richtigen Stein helfen.

Und selbst, wenn es nur Einbildung ist, was hilft, ist mir das allemal lieber als ein Medikament. Netter Nebeneffekt: ein hübsches Schmuckstück.

In diesem Sinne,
eure Kati

Samstag, 2. Juli 2011

Hautkrankheiten


Oder: „Ihhhh…jetzt juckt wieder alles!“

Unter Hautkrankheiten bei den Tieren versteht mal all das, was auch uns Menschen nervt. Von Pickeln (ja, auch Katzen können Akne haben) über Hautpilze bis hin zu Parasiten jeglicher Art. Und jetzt versteht ihr auch das „Ihhhh“ zu Beginn.^^
Von Wundermitteln gegen Pickel und Pilze bis hin zur genauen Diagnostik und gezielten (meist natürlichen) Bekämpfung der Parasiten haben wir in dieser Blockwoche alles besprochen. Ein wirklich interessantes Thema, weil alles direkt anwendbar und ausprobierbar ist. Wer kennt nicht jemanden mit Pickeln oder nem Fußpilz? Und auch jede Katze und jeder Hund haben hin und wieder mal Flöhe, bringen ne Zecke oder irgendwelche Milben mit nach Hause. Und leider nimmt auch die Anzahl der systemischen Krankheiten, die Auswirkungen auf das Hautbild haben, immer mehr zu. Dazu zählen größten Teils hormongesteuerte Prozesse.

A propos „ausprobierbar“: Im Moment befinde ich mich (mal wieder) im Selbstexperiment. Ich probiere alles, was mir einfällt (ok, fast alles^^) gegen meine rheumatische Kniegelenksarthritis aus. Angefangen habe ich mit Blutegeln und Homöopathie. Nach der ersten Behandlung war ich auch „geheilt“…allerdings hielt das „nur“ 4 Wochen an, dann gingen die Beschwerden langsam wieder los. Nochmals 2 Blutegel, Magnetfeldtherapie und Teils-Ruhigstellung war der 2. Schritt. Das alleine brachte aber nicht den gewünschten Grad an Besserung. Eher im Gegenteil, das Knie wurde zunehmend warm und ich unruhiger, also habe ich fleißig Quark drauf gepackt. Schmerzen alleine sind schon ätzend genug. Eine richtig aufgeflammte Entzündung brauchte ich wirklich nicht.
Schließlich verordnete ich mir selbst auf den Rat meiner Mitschülerinnen hin eine Phytotherapie. Es war gar nicht so leicht, das, was ich haben wollte in der Apotheke zu kriegen. Für Hunde gibt’s nen fertigen Gelenkmix, aber Menschen schlucken wohl eher Schmerzmittel anstatt sich an die Pflanzen zu wenden. Die Kräuter, die ich haben wollte hatte ich mir auch schon rausgesucht. Allerdings wollten die netten Damen mir die Auswahl, die sie vorrätig hatten erst garnet verkaufen. Zum einen, weil sie sich selbst nicht so gut damit auskannten. Ich war offensichtlich eine der ersten Kundinnen, die sich ihren Tee selbst mischen wollte. Und zum anderen, weil sie sicher gehen wollten, dass ich auch selbst weiß, was ich da tue und das ist ja absolut in Ordnung. So hatte ich dann nach einer halben Stunde (so lang war ich auch noch nie in einer Apotheke gewesen), die Auswahl, die von meinen gewollten Mitteln in der Apotheke vorrätig waren. Die wichtigsten Sachen waren aber dabei. Zuhause zusammen gemixt stellte ich fest: Man, schmeckt das scheiße! :D
Seit einigen Tagen komplementiert jetzt ein Hagebutten-Kataplasma mein alltägliches Ritual.
Morgens mein Höllengebräu (mit gaaaanz viel Honig…Weihrauch is einfach mega-ekelig ^^).
Tagsüber hin und wieder mal Magnetfeldtherapie.
Abends nochmal meinen Tee, das Kataplasma und den ganzen Abend über Magnetfeldtherapie.
Und, oh Wunder, seit 2 Wochen laufe ich ohne Bandage und auch etwas längere Strecken (so bis zum Briefkasten^^…aber es wird stetig länger) sind wieder frei machbar. Lass ich die Therapie aber eine Woche aus oder mache nicht die volle Kombination, wird es wieder schlimmer. Es funktioniert also tatsächlich, was ich mir da ausgedacht habe. Das macht Mut und Lust auf mehr. Jetzt muss ich nur noch so lange durchhalten, bis das Knie wieder ganz ausgeheilt ist und beim nächsten Mal, beim leisesten Anzeichen, rechtzeitig gegen feuern. Das große Kräuterpacket ist schon bestellt. Diesmal direkt beim Lieferanten im Online-Versand, das geht schneller und ist preiswerter als in der Apotheke.

Da gibt’s übrigens auch super Gewürze und Tees (und ich hab immer 50€ Mindestbestellwert, also bei Interesse bitte melden^^)

In diesem Sinne,
eure Kati