Hallo meine Lieben,
und alle anderen, die sich hier her verirren.
Um mich und in mir war es in den letzten Jahren sehr turbolent und ich dachte mir, um einen Überblick zu behalten, ist das hier genau das Richtige :-)

Donnerstag, 27. September 2012

Intercultural Communication



Oder: "Warum es so schwierig ist, mit den Türken aus zu Potte zu kommen."

Wer international unterwegs ist, der kennt das Phänomen: nichts ist und läuft richtig, wie man es von zuhause kennt und gewohnt ist und vor allen Dingen, wie man es gerne hätte.
Durchaus verständlich, schließlich treffen verschiedene Kulturen aufeinander und keine ist wie die andere. Uns mit anderen Menschen mit unserm eigenen kulturellen Hintergrund auseinander zu setzen ist schon oft schwer genug. Doch wie soll man dann mit jemandem zusammenarbeiten, der nicht nur individuell anders ist, sondern für den die Welt ganz anders aussieht und funktioniert als für uns. Dass das nicht unmöglich ist beweist alleine schon das Projekt „EU“ in dem 27 Länder zusammenarbeiten, sich gegenseitig absichern und zusammen konkurrenzfähig auf dem Weltmarkt handeln. Das geht auch nicht ohne Konflikte aufgrund der kulturellen Unterschiede wie man momentan an der viel beschriebenen Schuldenkrise sehen kann. Und doch ist das Projekt EU eigentlich ziemlich erfolgreich, z.B. ermöglicht es uns zu leben, zu arbeiten und zu studieren wo wir wollen. Der Wahlspruch der EU heißt übrigens „In Vielfalt vereint“, und darum geht’s doch eigentlich.
Manche Kulturen ähneln sich mehr als andere, vollkommen gleich sind ja nicht mal die Kulturen innerhalb eines Landes: für den Amerikaner sind wir alle Deutsche, aber welcher Rheinländer will schon gerne mit einem Westfahlen über einen Kamm geschert werden?


Anhand von Aspekten der verschiedenen Erklärungsmodelle von Edward T. Hall und Clyde Kluckhohn werde ich diese kulturellen Unterschiede mal am Beispiel von Deutschland und der Türkei deutlich machen, denn größer könnten die Unterschiede zwischen 2 Kulturen gar nicht sein. Allerdings lässt sich auch jede andere Kultur und die daraus resultierenden Missverständnisse in der Kommunikation anhand dieser Modelle analysieren und dadurch verstehen.
Hall unterscheidet zwischen low- und high-context-communication, sowie monochronical und polychronical cultures, außerdem weist er unter anderem auf Unterschiede in der Schnelligkeit des Informationsaustausches hin.
Eine low-context-communication ist Kommunikation, die nicht auf dem Kontext, also den Gegebenheiten, dem Hintergrund der beteiligten Personen und der Atmosphäre basiert, sie funktioniert vor allem über das gesprochene und geschriebene Wort. Während sich bei einer high-context-communication die beteiligten Personen gut verstehen, auch ohne viel zu sagen, sie funktioniert vor allem nonverbal.
Deutsche kommunizieren vor allem im low-context Modus, während die Türken eine high-context Kultur sind. Für Deutsche ist Kommunikation durch gesprochenes oder geschriebenes Wort essentiell, die Information muss strukturiert und klar sein, dadurch ist der Informationsfluss relativ langsam. Deutsche brauchen detaillierte und spezifische Informationen, sie starten im Gespräch gerne mit dem Hauptpunkt und enden in den Details. Türken dagegen kommunizieren eher nonverbal, viele Dinge sind für sie so selbstverständlich, dass sie nicht extra ausgesprochen oder -geschrieben werden müssen. Daher reichen ihnen weniger Wörter um das auszudrücken, was sie meinen. Sie leben in größeren Gruppen zusammen und haben meist ein großes Netzwerk, persönliche und geschäftliche Netzwerke greifen ineinander, daher haben sie weniger detaillierte und spezifische Informationen nötig. Sie starten im Gespräch gerne mit dem Kontext, weil dieser für sie den Hauptteil ihrer Kommunikation ausmacht (für Deutsche klingt das dann wie die Details) und sparen sich den Hauptpunkt für den Schluss auf. Wobei dies für Türken keine 2 getrennten Dinge darstellt, sondern das große Ganze einer ganzen Geschichte.
Des Weiteren unterscheidet Hall zwischen monochronical und polychronical Kulturen.
Die Deutschen sind eine klassische monochronische Kultur, sie lernen schon in der Schule, dass Zeit linear verläuft und können sie dadurch in Blöcke einteilen und verplanen. Dadurch ist es für sie möglich, sich zu einer bestimmten Zeit auf eine bestimmte Sache zu konzentrieren und sie mögen es nicht, darin unterbrochen zu werden, denn das bringt ihre Planung durcheinander. Für Deutsche ist Zeit Geld, man kann sie sparen, verschwenden und verlieren. Aus diesem Grund sind monochrone Kulturen Champions im Einhalten von Deadlines und werden dafür geachtet.
Für Türken hingegen verläuft die Zeit nicht linear sondern in alle Richtungen, deshalb bevorzugen sie es, viele Dinge gleichzeitig zu tun und konzentrieren sich mehr auf Menschen als auf Termine. Für Türken ist die Zeit elastisch und passt sich von alleine ihren Bedürfnissen an, für sie bestimmt nicht die Uhr den Tagesablauf. Aus diesem Grund sind polychrone Kulturen Meister darin, viele Sachen parallel zu machen und für sie sind Unterbrechungen kein Problem.
Diese Unterschiede sorgen auch schon für einen Unterschied in der Geschwindigkeit und der Menge des Informationsaustausches untereinander. In Deutschland bleiben die meisten Informationen lange ein einem Platz und sind nicht offen zugänglich. Die Information kommt nicht zum Deutschen, sondern er muss sie sich holen oder die Informationen werden gefiltert weiter gegeben (z.B. durch Sekretärinnen). Während es für Türken wichtig ist immer up-to-date zu sein und alle up-to-date zu halten, dafür haben sie große Netzwerke wo die Informationen ungefiltert kursieren. Die Abteilungen wissen untereinander, was in der anderen Abteilung passiert, weil sich die Menschen auf dem Flur bei einer Pause unterhalten. Einer Pause, die die Deutschen Zeit kosten würde, während sich die Zeit der Türken ihren Pausen anpasst.
Während sich Hall vor allem auf die direkte Kommunikation konzentriert, stellt Kluckhohn grundsätzliche Kulturunterschiede fest, die sich selbstverständlich auch auf die Kommunikation unter den Kulturen auswirken.
So unterscheidet er z.B. zwischen dominierenden und harmonisierenden Kulturen, zwischen Kulturen des Lebens und des Arbeitens oder der Einstellung gegenüber dem menschlichen Naturell.
Die Deutschen sind eine typische dominierende Kultur. Jetzt wird natürlich jeder sofort an die 2 Weltkriege denken, die von uns ausgingen und diese Assoziation liegt sicherlich nicht ganz fern. Doch gemeint ist damit auch, dass die Deutschen auftretende Probleme sofort systematisch lösen wollen um alles wieder im Griff zu haben. Ein unwichtiger Kratzer im Autolack muss z.B. so schnell wie möglich rauspoliert werden. Menschen aus harmonisierenden Kulturen wäre der Kratzer egal, solange das Auto noch fährt. Sie akzeptieren die Gegebenheiten, wie auch die Natur, so, wie sie sind. So ist es z.B. auch dem Türken nicht so wichtig alle Probleme sofort systematisch und gründlich zu beseitigen. Er akzeptiert die Gegebenheiten erst mal so wie sie sind, manche Probleme löst er dann, andere, die er für nicht so wichtig erachtet lässt er bestehen.
Die Deutschen sind ein in die Zukunft orientiertes Volk, das bedeutet sie haben Visionen und richten ihr Leben darauf aus. Der Türke lebt im Hier und Jetzt und macht meist nur Pläne für die nähere Zukunft, außerdem sind ihm Traditionen aus der Vergangenheit, z.B. religiöser Natur äußerst wichtig.
Während die Türken ein kollektives Volk sind, sind die Deutschen eher Einzelgänger. Als Familie meint der Türke z.B. auch die entfernte Familie, sie definieren sich als ein Mitglied der Gruppe und das Höchste Gut ist das Wohlergehen dieser Gruppe. Es steht über dem individuellen Wohlergehen. Man sorgt füreinander und daher rührt auch die Tendenz zur high-context-communication und die Vorliebe für Netzwerke. Dagegen ist in Deutschland die individuelle Unabhängigkeit sehr wichtig, so definiert sich jeder selbst, auch ist die direkte Familie wichtiger als die entfernte und Netzwerke werden meist nur geschäftlich aktiv ausgebaut und genutzt.
Die Deutschen sind eine grundsätzlich eher maskuline Gesellschaft, was nicht sagen will, dass wir zu viele Männer haben. Aber ihnen werden eher männliche Charakterzüge zugeordnet. Die Deutschen sind erfolgsorientiert, es ist gut der Beste zu sein und Superlative spielen eine große Rolle wohingegen in der Türkei  die Lebensqualität eine viel wichtigere Rolle spielt, man kümmert sich umeinander und ist als Person mit sich selbst im Reinen. Die Türken sind eine eher feminine Gesellschaft.

Im Umkehrschluss bedeutet das, dass Missverständnisse vorprogrammiert sind. Z.B. verwirrt der Deutsche den Türken mit viel zu vielen einzelnen Informationen, die er in ein starres Zeitkonstrukt verpackt versucht jemandem klar zu machen, der mit beidem nichts anfangen kann. Umgekehrt verwirrt der Türke den Deutschen damit, sich in den vermeintlichen Details zu verlieren, nicht auf den Punkt zu kommen und kostbare Zeit zu verschwenden und suggeriert damit eventuell sogar Desinteresse obwohl die Tatsachen anders aussehen.
Ein grundsätzlicher Unterschied, der mit großer Sicherheit immer wieder zu Missverständnissen führt ist das grundverschiedene Verständnis von der menschlichen Natur.
Die Deutschen sind eine low-trust-culture, das bedeutet sie gehen erst mal eher vom schlechten im Menschen aus, sie haben die Tendenz zum Misstrauen. Das äußert sich z.B. darin, dass Deutsche ihre Türen abschließen. In der Arbeit kontrollieren, beaufsichtigen und bestrafen sie, weil die Deutschen davon ausgehen, dass die Arbeit nicht gut erledigt wird.
Im Gegensatz dazu sind die Türken eine high-trust-culture, die sich sehr vertraut, sie überlassen den Arbeitern die Verantwortung für ihr Handeln und haben dadurch die Möglichkeit zu Innovation.

Die Kunst ist, den anderen so zu akzeptieren wie er ist, nicht merkwürdig und komisch oder besser oder schlechter als das andere, sondern einfach nur anders. Wenn beide Parteien sich in der Mitte treffen und einen Teil der Kultur des anderen in sich aufnehmen und anwenden, dann können dadurch großartige Sachen entstehen.
In Vielfalt vereint.

In diesem Sinne,
eure Kati

Samstag, 11. August 2012

Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde


Oder: „…auch nicht.“

Letzte Woche trieb es mich in ein beschauliches Dorf mitten im Allgäu. Zum Fuße der Zugspitze gab‘s jeden Morgen zwar weder Brezeln noch Kornspitz, dafür aber frische Semmeln.
Ihr fragt euch sicher, was ausgerechnet ich Flachlandtiroler und Meerjungfrau ohne jegliche Ortskunde freiwillig da in den Bergen mache^^
Die Antwort ist ganz einfach: ATM C-Praktikum Pferd.
Übersetzt bedeutet das so viel wie: Pferde behandeln.

Die ATM bereitet ihre Schüler in verschiedenen Praktika auf den Alltag als Tierheilpraktiker vor. Da ich Hund, Katze & Pferd mache, bedeutet das für mich 5 Praktika.
Im A-Praktikum, das es sowohl für Hund/Katze als auch fürs Pferd gibt, werden grundlegende Sachen besprochen und am Tier geübt. Vor 3 Wochen war ich zum A-Praktikum Hund/Katze bei Hannover, dort haben wir die typischen Untersuchungsgänge geübt (z.B. Zahncheck, Lymphknoten palpieren, Gelenke testen) und besprochen, worauf man so alles achten und was man beim Besitzer alles abfragen muss.
Im B-Praktikum, wovon es nur ein allgemeines gibt, werden die verschiedenen Therapien besprochen und an Patienten so weit wie möglich ausprobiert. Dazu war ich Anfang Juni in Bad Bramstedt, dort kommen dann Besitzer mit ihren Tieren ins Schulgebäude der ATM und wir dürfen uns unter Anleitungen der Dozentin dann an diesen austoben.
Im C-Praktikum, das es wieder separat für Hund/Katze und Pferd gibt, werden dann beide (im Idealfall) vorangegangenen Praktika kombiniert. Mein erstes ATM-Praktikum war das C-Praktikum Hund/Katze Mitte Mai in Bad Bramstedt und letzte Woche war ich dann beim C-Praktikum Pferd in Ohlstadt. Hier werden Patienten vorgestellt, bei denen wir das Patientenbesitzergespräch üben, eine Anamnese machen, Diagnose erstellen und Therapie durchführen können. 
Bei dem Hund/Katze-Praktikum kommen dann Patienten ins Schulgebäude, die Besitzer finden sich plötzlich mit ihrem Tier vor einer Klasse von 20 angehenden Tierheilpraktikern wieder und werden gelöchert. Zusammen wird dann unter Aufsicht des Dozenten eine Diagnose gestellt, die passende Therapie gewählt und angewendet. Bei diesem Praktikum sieht man viele verschiedene Patienten mit ebenso vielen verschiedenen Krankheitsbildern und Geschichten, das ist sehr interessant und lehrreich, zumal man eigentlich jedes bekannte Therapiekonzept, von Akupunktur über Homöopathie bis hin zu Phytotherapie mal anwenden kann.
Das Pferde-Praktikum läuft etwas anders ab. Es findet direkt auf einem Reiterhof statt und meist werden nur die eingestellten Pferde ohne Beisein des Besitzers behandelt, weil der Aufwand, Pferde zur Behandlung zu bringen zu groß wäre. Die Krankheitsbilder der Tiere ähneln sich sehr stark und dadurch werden auch oft ähnliche Therapiekonzepte angewandt.

„Das Glück der Erde liegt auf dem Rücken der Pferde“ – stimmt, solange man von dem Reiter redet.
Die meisten Pferde, nahezu 100% der Tiere, die wir im Praktikum hatten, haben Probleme im Bewegungsapparat und diese äußern sich grundsätzlich im Rücken. Schon ein falsch beschlagener oder schlecht geschnittener Huf kann zu Rückenproblemen führen, indem das Pferd schief steht und läuft und zur Kompensation den Rücken fest oder das Becken schief stellt. Wenn dann noch ein Reiter drauf sitzt, wohlmöglich selbst noch schief, ist das mit dem Glück der Erde so eine Frage. Zumal das Pferd sehr beanspruchte Gelenke in den Extremitäten hat und jede Lahmheit die entstehen kann sich meist bis auf den Rücken auswirkt.
Bei Problemen im Bewegungsapparat greift man meistens zur Akupunktur und in jedem Fall sollte man auch einen Osteopathen und/oder Physiotherapeuten hinzuziehen, um Blockaden nachhaltig zu lösen und weg zu trainieren. Dass auch der Beschlag und der Sattel stimmen müssen, sollte selbstverständlich sein und unterstützen kann man auch hier noch mit Phyto.
Die zweite große Baustelle, die es bei Pferden gibt ist der Atmungsapparat, wo man meistens mit Kräutern oder homöopathisch ran geht und zu guter Letzt gibt’s da auch noch den Verdauungsapparat, der schon mal mit einer Kolik quer schießt. Aber das eine schließt das andere ja nicht aus.
Wenn man ein Pferd nadelt merkt man sehr schnell, wenn man die richtigen Punkte erwischt hat. Das Pferd verfällt einem beneidenswerten „Chill-dein-Leben“-Trip, die Augen gehen auf Halbmast, die Unterlippe hängt herab oder es fängt an genüsslich zu schlecken, alles in allem völlige Entspannung mit einem ultimativen „Scheiß-egal“-Gefühl, dem auch 1000 nervige Fliegen nichts anhaben können.
Wird das Tier wieder aufmerksam, kann man die Nadeln ziehen und meist stellt sich eine schnelle Verbesserung der Probleme ein.

Manchmal ist es schon erstaunlich, wie lange Tiere Probleme kompensieren können und noch erstaunlicher ist, dass sie versuchen, sich selbst zu behandeln. Hunde und Katzen belecken, Pferde beknabbern oft Meridiane und Akupunkturpunkte intuitiv, die wir als Therapeuten nadeln würden, um sich selbst zu helfen.
Davon sollte sich Mensch mal eine Scheibe abschneiden, statt für jeden quersitzenden Furz direkt den Notarzt zu rufen.

In diesem Sinne,
eure Kati.

Sonntag, 24. Juni 2012

Leben und Leben lassen


Oder: "Was ist Liebe?"

Den anderen so zu nehmen, wie er ist.
Darum geht es doch, oder nicht?
Sein Gegenüber nicht verändern zu wollen, damit es einem besser passt, sondern all seine Ecken und Kanten zu akzeptieren und ihm lediglich dabei zu helfen, das Beste aus sich heraus zu holen.
Geht es nicht darum in Beziehungen jeglicher Art?
Ob jetzt zwischen Menschen oder Tieren.
Natürlich ist es viel leichter, sich das Gegenüber so zu Recht zu biegen, dass es am besten passt. Zumindest bei denen, die sich zu Recht biegen lassen.
Doch kann so eine Beziehung tief und langlebig sein? Oder schweift sie irgendwann ins oberflächliche Blabla ab?
Manchmal bleiben langjährige Beziehungen auch auf einem oberflächlichen Niveau, weil einer der beiden Partner nicht bereit ist, tiefer einzusteigen. Ist das dann schlecht, oder kann man nicht trotzdem befreundet sein, wenn man den anderen so akzeptiert wie er ist?
Mit all seinen Stärken und Schwächen, Ecken und Kanten und persönlichen Möglichkeiten.

Jemanden so zu akzeptieren, wie er ist, gelingt aber nur, wenn man den anderen kennen lernt und versteht, warum er so ist, wie er ist.
Bei Tieren fällt uns das viel leichter. Der eine ist halt eher zickig und braucht seinen Freiraum, während der andere anhänglich und am liebsten mitten drin, statt nur dabei, ist. Das ist halt so. Das können wir akzeptieren, wir können es ja doch nicht ändern.
Warum aber versuchen wir das beim Menschen ständig?
Tiere dürfen ihren eigenen Kopf haben und Menschen sollen möglichst in die Norm passen. So, wie halt jeder zu sein hat: Selbstbewusst, offen, interessiert, immer gut gelaunt, motiviert, gesund, mit einem Auge auf die Karriere, das andere auf die Familie geworfen, glücklich.
Trifft das mal nicht zu, fällt das auf und wirkt mitunter abwertend.
Statt erst Mal zu akzeptieren, dass es so ist und sich im zweiten Gang Gedanken darüber zu machen, wie man das Gegenüber dabei unterstützen kann, an der eigenen Situation was zu verändern, wenn es das will, wird doch direkt mit dem Finger gezeigt: „Du musst dies und du musst das.“
Nix muss man, aber alles kann.
Tiere nehmen dich so, wie du bist. Und das nicht nur, weil du ihr Dosenöffner bist, sondern weil sie dir ihr Herz öffnen ohne etwas dafür zu verlangen. Sie haben keine Angst, abgewiesen oder verletzt zu werden und können auch nach einer herben Enttäuschung oder Trauer wieder neues Vertrauen aufbauen. Dabei sollten gerade Tiere dem Menschen gegenüber mehr als skeptisch sein. Es ist erstaunlich und widerwertig, was der Mensch dem Tier alles antut, das muss ich im Tierheim immer wieder feststellen. Und doch öffnen sie sich einem neuen Menschen in dem Vertrauen, dass er ihnen Gutes will und nehmen ihn so, wie er ist. 
Mit Haut und Haaren.
Nur der Mensch, der denkt wieder zu viel, statt nur auf Herz und Bauch zu hören.

Die Intuition ist eine große, stark unterschätzte Macht, die der Kopfmensch einfach ausschaltet, weil er sie nicht begreifen kann.
Und doch zeigt sie uns sofort, ob etwas oder jemand zu uns passt.
Wo wir wieder bei den Frequenzen wären:
Unsere Intuition verrät uns sofort mit wem wir miteinander im Einklang sind.
Wir müssen nur wieder lernen auf sie zu hören und auf uns zu vertrauen.

Tiere tun das ganz automatisch.
Der beste Freund des Menschen wird der, der sich den Menschen selbst ausgesucht hat.
Egal, ob jetzt der streunende Hund auf einer spanischen Insel, der sich einen einsamen Jungen auswählt und mit ihm zum Dreamteam wird oder der kleine Katzenwelpe, der schon beim ersten Besuch auf den Arm klettert, am Liebsten direkt mit will und es auch 11 Jahre später noch niemand geschafft hat, dieses Band zu zerschneiden, egal wie viel sich in der Zwischenzeit verändert hat.

Eine tiefe Beziehung, in der man den anderen so nimmt, wie er ist, weil man ihn versteht,
gestützt von der Kraft der Intuition, die einem versichert, dass man mit demjenigen in Einklang ist und die lauter brüllt als Kopf und Umwelt zusammen.

Das muss Liebe sein.

In diesem Sinne,
eure Kati

Freitag, 16. März 2012

Hormone


Oder:  „Das Internet des Körpers“

Jeder kennt doch diese kleinen Nervtöter.
Welcher Mann kennt nicht die Hormon-Ausreden seiner weiblichen Mitbürger…
Und welche Frau verflucht nicht mindestens einmal im Monat diese kleinen Mistviecher…
Doch Hormone können noch viel mehr als nur Chaos anrichten.

Es gibt verschiedene Möglichkeiten der Kommunikation innerhalb des Körpers. Anerkannt sind die nervöse und die hormonelle Kommunikation. Noch nicht anerkannt ist die Kommunikation über Zellresonanz. Die letzte Möglichkeit habe ich schon mehrfach dargestellt, Zeit also, sich den anderen beiden Methoden zu widmen.

Die nervöse Kommunikation geht, wie der Name schon sagt, über die Nerven: elektrische Erregungsleitung.
Für die mit Bio-LK unter euch: Erregungspotential im Axon von Neuron zu Synapse.
Für die ohne Bio-LK unter euch: mit Strom.
Das geht schnell und ist für Situationen wie die Hand auf der heißen Herdplatte.
Befehl vom Gehirn und Hand zieht weg, schnell und grob. Die Wirkung hält aber nur kurz an, sprich ist die Hand in Sicherheit, widmet sich das Nervensystem neuen Aufgaben.

Die hormonelle Kommunikation funktioniert hingegen über lauter kleine Botschafter. Und wer die nervöse Erregungsweiterleitung schon komplex und kompliziert fand, wird an der hormonellen erst mal verzweifeln. Im hormonellen System des Körpers wuselt es nur so. Die hormonelle Kommunikation geht langsamer von statten, dafür ist sie dauerhafter und feiner und regelt grundlegende Prozesse.

Ich versuche mal, dieses wirklich komplexe Thema am Beispiel des Internets zu erklären, schließlich wuseln auch hier ganz viele Botschaften, sprich E-mails, tagtäglich durchs Netz.
Da haben wir z.B. den Hypothalamus, der schickt an die Adenohypophyse, das ist der Hypophysenvorderlappen, eine E-Mail mit dem Befehl bestimmte Hormone zu produzieren. Die Adenohypophyse ist brav, produziert fleißig mehr und schickt die Hormone ins Blut auf ihre Reise in die Zielorgane. Dort angekommen verrichten sie dann ihr Werk, bis das Zielorgan wiederrum eine E-Mail an den Hypothalamus schickt mit der Bitte, die Produktion runterzufahren. Der Hypothalamus leitet den Befehl dann an die Adenohypophyse weiter und die fährt wieder auf die normale Produktion zurück.
So funktioniert es z.B. mit dem Hormon ACTH: Adrenocorticotropes Hormon. Der Hypothalamus gibt Befehl an die Adenohypophyse zur vermehrten Produktion. Das Zielorgan hierfür ist die Nebennierenrinde, ACTH regelt dort die Synthese von noch anderen neuen Hormonen.
Auch die Regulation von grundlegenden Sexualhormonen funktioniert so, z.B. von FSH, LH und ICSH.
FSH: Follikelstimulierendes Hormon, es sorgt dafür, dass sich die Follikel im Eierstock entwickeln.
LH: Luteisierendes Hormon, es sorgt für die Heranreifung der Follikel und die Entstehung des Gelbkörperchens, das wiederum in einer begonnenen Schwangerschaft Progesteron produziert, welches die Wirkung von Oxytocin unterdrückt und damit die Schwangerschaft schützt. (Ich sag ja: ein sehr komplexes System^^)
ICSH: Interstitielle Zellen stimulierendes Hormon, dieses sorgt für die Produktion von Testosteron in den Leydig-Zellen im Hoden.
Wenn man sich alleine mal diese kleine Sammlung an Hormonen und Funktionen anschaut, bekommt mal eine leise Vorstellung davon, wie komplex unser Körper mal wieder ist.
Ein Wunder der Natur:
Hypothalamus:
Releasing- und Inhibiting-Hormone: anregen und hemmen von Hormonsynthese
Neurohypophyse:
ADH: Antidiurhetisches Hormon, auch Vasopressin, zuständig im Wasserhaushalt (Niere) und Blutdruck
Oxytocin: Kuschelhormon, sorgt für Spermatransport, Wehen, Milcheinschuss und Mutter-Kind-Bindung
Adenohypophyse:
ACTH, FSH, LH, ICSH
TSH: Thyroid Stimulierend Hormon, sagt der Schilddrüse, dass sie Hormone produzieren soll
STH: Somatotropes Hormon, Wachstumshormon
MSH: Melanozytenstimulierendes Hormon, macht braun
LTH: Laktotropes Hormon, auch Prolaktin, sorgt für Milchproduktion und –einschuss
Somatostatin: hemmt bestimmte Hormone
Epiphyse:
Melatonin: Schlafhormon, wird im Dunkeln ausgeschüttet, sorgt für Tiefschlafphase
Serotonin: Selbstvertrauen, Schlaf, Emotionen (fehlt bei Depression)
Schilddrüse:
Thyroxin: Energiestoffwechsel
Triiodthyronin: Energiestoffwechsel
Calcitonin: Kalziumaufnahme aus Blut in die Knochen
Nebenschilddrüse:
Parathormon: Gegenspieler von Calcitonin, Kalzium aus Knochen in Blut
Magen:
Gastrin: Produktion von Salzsäure & Pankreassekret, Magen-Darm-Bewegungen
Dünndarm:
Secretin: Produktion von Bicarbonat zur Neutralisierung von Magenbrei
CCK: Cholecystokinin, sorgt für die Abgabe von Gallensäure aus Gallenblase und die Produktion von Pankreassekret
Pankreas:
Glucagon: setzt Glucogen aus Leber in Glucose um und steigert so den Blutzuckerspiegel
Insulin: sorgt für Glucose-Aufnahme in Zelle und senkt so den Blutzuckerspiegel
Somatostatin: hemmt bestimmte Hormone
Nebennierenrinde:
Mineralcorticoride: Na/K-Balance
Androgen: männliches Geschlechtshormon
Östrogen: weibliches Geschlechtsorgan
Cortisol: Stresshormon, kontrolliert ACTH-Produktion in Adenohypophyse, hemmt Aufnahme von Glucose in Zellen, hemmt Eiweißsynthese
Testosteron: bei Frauen
Nebennierenmark:
Adrenalin: Angsthormon, Fluchthormon
Leydig-Zellen im Hoden:
Testosteron: männliches Geschlechtshormon, Bildung von Muskelmasse, Aggression, Libido
Eierstöcke:
Testosteron: männliches Geschlechtshormon, Bildung von Muskelmasse, Aggression, Libido
Östrogen: weibliches Geschlechtshormon, Entwicklung von Milchdrüsen, Libido, Stoffwechselprozesse, z.B. Kalziumstoffwechsel
Gelbkörper /Placenta:
Progesteron: Vorbereitung für Schwangerschaft, Schwangerschaftsschutzhormon, unterdrückt Oxytocin-Wirkung, hemmen von LH (keine neue Schwangerschaft)

Das sind noch lange nicht alle, denn ich habe hier nur eine kleine Auswahl aufgelistet und das hormonale System ist noch nicht vollständig erforscht. Zusätzlich kommen dann für fast jedes Hormon noch ein Releasing und ein Inhibiting Hormon, also eins, das den Befehl zur Synthesesteigerung und eins zu –hemmung gibt, dazu.
Da ist es doch kein Wunder, dass es da schon mal Chaos gibt.
Und auch nicht, dass man da sehr viel falsch machen kann. Das hormonelle System ist sehr sensibel und vor allen Dingen individuell und wenn man dann da mit nicht individuellen Pillen rein haut kann man auch sehr viel aus dem Gleichgewicht bringen.
Zusätzlich werden überschüssige Hormone mit dem Urin ausgeschieden. In einem eingespielten Gleichgewicht baut der Körper die nicht mehr gebrauchten Hormone selber ab. Wird er allerdings mit überflüssigen Hormonen überflutet, hat er da keine Chance mehr dazu und schmeißt, in einer Entgiftungsreaktion, raus, was zu viel ist. Diese Hormone landen dann, weil sie zu klein sind um durch heutige Technik rausgefiltert werden zu können, im Trinkwasser, in Flüssen und im Meer und nehmen dort Einfluss, wo er nicht gewollt ist.

Eine hormonelle Behandlung macht dann Sinn, wenn sie benötigt wird, weil es ein Ungleichgewicht aufgrund von fehlenden Hormonen oder Mangelsituationen gibt.
Von dem flächendeckenden, kopflosen und unbedachten Hormonschlucken halte ich nichts, denn man weiß nicht nur nicht, was man seinem eigenen Körper damit eventuell antut, sondern kann auch die Auswirkungen auf die Umwelt noch gar nicht überblicken.

Immer wenn sich der Mensch in ihr Wunder einmischt, rächt sich die Natur irgendwann.

In diesem Sinne,
eure Kati

Freitag, 17. Februar 2012

Humor hilft heilen


Oder: „Lachen tut nicht nur der Seele gut“

Der Titel kam mir grade im Zuge von Karneval in den Sinn. Wie gut man sich fühlt, wenn man mal ordentlich gelacht hat oder einen Abend lang gemeinsam total albern war, kennt mit Sicherheit jeder. Und wenn nicht, ist das wirklich schade.

Darum tun mir auch alle diejenigen, die nichts von Karneval halten, weil sie ihn noch nie wirklich erlebt haben, sehr Leid. Nicht umsonst sind die Rheinländer ein ganz zufriedenes, und fröhliches Völkchen, frei nach dem Motto: „Do laachs de disch kapott!“

Da werden Erwachsene wieder zu Kindern, wo Kinder versuchen, erwachsen zu werden. Verkehrte Welt.

Gemeinsam Spaß haben setzt Energien frei, von denen man lange dachte, man hätte sie gar nicht mehr. Und die Energie kann auch noch lange vor halten, wenn man sich regelmäßig an die Freude des Moments erinnert.

Im Zuge meiner Recherche bin ich auf eine Stiftung gestoßen, die Clowns in Krankenhäuser schickt, um kranken Kindern ein Lächeln ins Gesicht zu zaubern. Kindern, die meistens keinen Grund zum Lächeln, aber einen unbändigen Lebenswillen haben. 

Lächeln und Spaß setzt Endorphine frei, die uns einerseits high machen und andererseits unser Immunsystem steigern.
Sozusagen der gesündeste Rausch der Welt. Wer braucht da noch das ganze andere Zeug?^^

Humor kann verhindern, dass wir vor Ärger Kopfschmerzen kriegen.
Wer kennt das nicht?
Irgendwas ist wieder völlig schief gelaufen, oder irgendeiner hat seine Arbeit nicht so gemacht, wie man sie erwartet hat und braucht.
Man könnte sich jetzt aufregen und rumtoben und es würde ja doch nichts ändern, außer der eigenen Laune. Die Stimmung ist mies, das gibt dann auch noch Ärger in der Familie und krank kann man davon auch noch werden.
Galgenhumor ist da eine nette Alternative. Frei nach dem Motto: Humor ist, wenn man trotzdem lacht.

Guter Humor denkt um die Ecke und entkräftet explosive Situationen, indem er ihnen in wenigen Augenblicken die Macht nimmt.
Er hebt die Stimmung und sorgt für Harmonie, denn nichts ist schöner, als gemeinsam zu lachen.
Oder albern zu sein, wo man doch eigentlich vor Ärger ausflippen oder vor Trauer dahinvegetieren müsste.

Humor ist der Knopf, der verhindert, dass uns der Kragen platzt.
Humor lässt leben.

In diesem Sinne,
eure Kati

Dreimol vun Hätze Welldorf Alaaf

Bioresonanz


Oder: „Wenn man erst mal in Schwingung gerät“

Bioresonanz – das Wort kommt in immer mehr Mündern vor. Doch niemand scheint eine wirkliche Ahnung zu haben, was es damit auf sich hat. Es ist hip und trendy und im Moment im alternativen medizinischen Sektor voll in. Aber richtig erklären kann es einem keiner.

„Ja, da kann man Allergien mit austesten“, sind typische Antworten. Und die, die sich schon etwas mehr damit beschäftigt haben, bringen sogar ein: „Das hat was mit Schwingungen zu tun“ zustande. Doch welche Schwingungen, und wo, das ist dann wieder die große Frage.
Und es wird auch eine große Frage bleiben, weil das so genau noch niemand weiß. Man weiß, dass es funktioniert und man findet immer mehr zu dem Thema heraus. Doch die wirklich großen Fragen sind noch nicht geklärt. Denn dafür muss man sein gesamtes Vorstellungsvermögen aufbringen und alle bisherigen Annahmen über Medizin und Biologie über Bord werfen oder zumindest hinterfragen und mit dem neuen Wissen untermauern.

Doch das wirklich interessante an der Geschichte ist, dass sie eigentlich überhaupt nicht neu ist. Sie hat nur einen neuen, hippen, Namen bekommen. Eigentlich kannten schon die alten Chinesen die Bioresonanz, und sie behandeln heute noch damit. Und sie behandeln damit genau so, wie es eigentlich sinnvoll ist: zur GesundERHALTUNG und nicht zur Krankheitsbekämpfung.

Im Folgenden werde ich mal versuchen, die Bioresonanz auseinander zu dröseln. Ich verspreche, dass es etwas vollkommen neues aber hochinteressantes sein wird.
Diejenigen unter euch, die meinen Blog schon länger verfolgen, die sind meinen „Schwingungen“ schon das ein oder andere Mal begegnet.

Schauen wir uns mal einen Körper an. Der besteht aus Milliarden von unterschiedlichen Zellen. Doch so unterschiedlich die Zellen doch sind, haben sie alle die gleiche Basis. Klar, werden die Bio-Asse unter euch jetzt sagen, sie entstehen schließlich alles aus Stammzellen. Stimmt, aber ich meine etwas noch grundlegenderes. Genau wie alle Materie, bestehen auch unsere Zellen aus Molekülen, die aus Atomen aufgebaut sind. Und ein Atom, das wiederrum werden die Chemie-Physik-Asse unter euch wissen, besteht aus einem Kern, aufgebaut aus einem positiven Proton und einem neutralen Neutron. Unterm Strich gibt das dann einen positiv geladenen Kern. Um diesen Kern schwirren auf verschiedenen Ebenen, Schalen genannt, negativ geladene Elektronen herum. Die Anzahl der Elektronen bestimmt, ob ein Atom positiv, negativ oder neutral geladen ist.
Stellt euch mal vor, ihr werft Futter in einen Fischteich voller hungriger Kois. Was passiert? Alle negativ (im Futter-Defizit-befindlichen= hungrigen Tiere) schwirren um das positive (hmmm, lecker!) Futter herum. Völlig logisch, dass das Wasser in der Umgebung dabei nicht still bleibt. Und genau das passiert auch in einem Atom.
Das Vakuum, das in einem Atom vorherrscht stört dabei nicht, denn es entstehen trotzdem Schwingungen in der Umgebung, auch in Kombination mit den Anziehung- und Abstoßungsprozessen durch andere Atome, Stichwort: Brownsche Molekularbewegung (Mann, Lövi wäre stolz auf mich^^).

Jede Zelle und damit auch jedes Organ schwingt in seiner eigenen Frequenz. Und auch jeder pathologische oder physiologische Faktor, also z.B. ein Virus und ein Medikament, schwingen in ihrer eigenen Frequenz.

Und was passiert, wenn man Frequenzen überlagert?
Wenn sie gut zusammen passen, dann entsteht eine harmonische Melodie, so wie unser Körper eigentlich „klingen“ sollte.
Passen sie nicht zueinander, weil z.B. ein Pathogen dazwischen funkt, gerät die Melodie in Disbalance. Das muss noch nicht schlimm sein. Meistens überlagern die Körperfrequenzen die störende Frequenz eh wieder.
Dazu muss man wissen, dass zwei zur Schwingung fähige Körper miteinander in Resonanz treten können: Schlägt man das hohe C auf einem Klavier an, beginnt die Gitarre im gleichen Raum mit zu klingen. Die Schwingungen übertragen sich. Genauso wie das Wasser im Glas zittert, wenn man es auf die Bassbox stellt.
Schwingen die Pathogene allerdings in einer Frequenz, die vom Körper nicht überlagert werden kann, oder sind die körpereigenen Frequenzen nicht stark (laut) genug, d.h. sie haben nicht genug Energie (hierbei ist nicht die Energie zur Erregungsweiterleitung in den Nerven gemeint, sondern die Grundenergie im Körper aus der auch unser Geist seine Kraft zieht), dies zu tun, kann es problematisch werden.
Jede Krankheit beginnt auf der Frequenzebene, lange bevor sie ausbricht.
Kann sie nicht über die Frequenzebene beseitigt werden, fährt der Körper härtere Geschütze auf und reagiert pathologisch, z.B. mit dem Immunsystem. Sobald ein Pathogen frequenztechnisch nicht überlagert werden und damit frühzeitig ausgeschaltet werden konnte, setzen sich biochemische und enzymatische Prozesse in Gang, die das Problem lösen sollen.
Wenn das auch nicht ausreicht, greifen wir mit Medikamenten ein. Diese wirken zum einen auf der chemischen Ebene, aber das können sie nur tun, weil sie gleichzeitig auf der Frequenzebene mit einer neuen Schwingung überlagern. Das ist das grundlegende Prinzip, durch das alles erst funktioniert. Denn auch unsere Zellen kommunizieren über diese Schwingungen miteinander.
So schwingt beispielsweise ein Krebsgeschwür in einer anderen Frequenz als das umliegende Gewebe. Hat dieses genug Energie, um die im Krebstakt schwingenden Zellen wieder mit sich in Resonanz zu setzen, wird der Krebs kleiner. Entweder, weil die Zellen wieder „gesund“ schwingen, oder weil sie durch das Frequenzdurcheinander kaputt gegangen sind. Hat das umliegende Gewebe zu wenig Energie, dann tritt es mit dem hochenergetisch schwingenden Krebsgeschwür in Resonanz und dieses wächst dadurch.
Das Prinzip einer Chemotherapie ist, die Krebszellen zu vergiften, auch wenn dabei viele gesunde Zellen mit drauf gehen. Damit schwächt man zwar das Krebsgewebe, aber leider auch das umliegende, was man jedem Chemo-Patienten ansehen kann. Wäre es nicht sinnvoller, auf der Resonanzebene anzugreifen?
Ähnliches gilt für Entzündungen und eigentlich für alle Krankheiten im Körper. Irgendwo schwingt irgendwas nicht in der richtigen Frequenz und funktioniert deshalb nicht richtig.

Inzwischen gibt es Möglichkeiten, das Schwingungsniveau der einzelnen Organe zu messen, also wie hoch das Energielevel des Organs ist. Und es lässt sich auch messen, auf welche Frequenzen der Körper positiv und auf welche er negativ reagiert. Dadurch lassen sich z.B. Medikamente, Nahrungsergänzungsmittel oder Allergene austesten. Dazu wird die Bioresonanz im Moment auch größtenteils genutzt. Doch es gibt noch viel größere Behandlungsfelder, wenn man es schafft (und es gibt einige Geräte, die das inzwischen schon können), gezielt Energie in den Körper zu bringen und die körpereigenen Frequenzen zu verstärken oder ganz gezielte Frequenzen in den Körper einzuspielen. Das ist dann „Entgiftung“ auf einer ganz neuen Ebene, mit der sich auch chronische Krankheiten wie z.B. Rheuma oder Asthma und auch akute Krankheiten wie eine Erkältung oder Krebs behandeln lassen.

Interessant ist doch, dass die ganzen alten Völker dieses Wissen schon vor tausenden Jahren hatten. Dort hatten die Bioresonanzherapie, die Körperenergie und die Harmonie, die damit einher geht nur ganz andere Namen. Und auch heute entdeckt man immer mehr davon wieder.
Einige Beispiele sind Qi, Chakra, Yin & Yang, Yoga, Biophotonen, Prana, Reiki und Akupunktur.

In diesem Sinne,
eure Kati